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Chemische
Bindungen
Metalle
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Nichtmetalle
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Verbindungen
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Metallbindung
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Elektronenpaarbindung
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Ionenbindungen |
polare
Atombindung |
- Metallatome geben ihre Aussenelektronen
in die
Atomzwischenräume ab und bilden eine negative Elektronenwolke.
- Es entstehen Anziehungskräfte
zwischen
Metallionen (positiv) und Elektronenwolke (negativ)
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- Ein oder mehrere Elektronenpaare werden
gemeinsam
genutzt. Es entstehen Moleküle ohne Partialladungen.
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- Es entstehen Ionen, die sich auf Grund
elektrostatischer Anziehungskräfte zu einem Ionengitter
zusammenfügen
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- Es entstehen Dipolmoleküle
(Moleküle mit
negativen und positiven Partialladungen)
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Seitenanfang
Chemische
Bindung und Elektronegativitätswerte
(Differenz
zwischen den Elektronegativitätswerten)
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ΔEN |
<1,7 |
Überwiegend
Atombindung |
ΔEN |
>1,7 |
Überwiegend
Ionenbeziehung |
Bsp.:
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Mg (1,2)
O (3,5)
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ΔEN = 2,3 |
Ionenbeziehung |
C (2,5)
O (3,5) |
ΔEN = 1,0 |
Atombindung |
N2 (2,1) |
ΔEN = 0,0 |
Elektronenpaarbindung |
Si (1,8)
O2 (3,5)
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ΔEN =
1,7 |
polare Atombindung |
(Elektronegativitätswerte
in Klammern)
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Seitenanfang
Zwischenmolekulare
Kräfte
Wasserstoffbrückenbindung
- Elektrostatische Anziehungskräfte zwischen polaren
Molekülen (Dipolen)
Van-der-Waals
Kräfte
- Wechselwirkungen zwischen unpolaren Molekülen und die
Stärke nimmt mit zunehmender Molekulargröße zu !
Seitenanfang
Benennung
chemischer
Stoffe
Ionensubstanzen:
- Nacheinander werden zunächst das Kation
(eventuell mit
Wertigkeit)
und danach das Anion benannt.
- Die Formel spiegelt das Verhältnis von
Kationen zu Anionen wieder → Verhältnisformel
- Achtung: Kationen deutsch
- Anionen lateinisch benennen
- Anionen erhält bei einfachen Ionen dei
Endung ~id bei
Molekülen die Endung ~it oder ~at
NaCl
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Natriumchlorid
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Al2S3
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Aluminiumsulfid
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FeCl3
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Eisen(III)-chlorid
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Cu2O
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Kupfer(I)-oxid
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Mn2S3
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Mangan(III)sulfid
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Molekularsubstanzen
- Durch die Formel wird die genaue
Zusammensetzung eines
Moleküls des betreffenden Stoffes angegeben.
- Man spricht von Sammelformeln
- Im Namen wird in der Regel nacheinandert die
Summe aller am
Aufbau des Moleküls beteiligten Atome angegeben
- Man beginnt mit dem Atom, bei dem die
positive
Partialladung ist
- Beispiele:
SO2
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Schwefeldioxid
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CO |
Kohlenstoffmonooxid |
N2O |
Distickstoffmonoxid |
CS2 |
Kohlenstoffdisulfid |
CO2 |
Kohlenstoffdioxid |
Seitenanfang
Komplexverbindungen
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Es
sind Stoffe, die eine Verbindung höherer Ordnung ausbilden, daher
nennt man sie Koordinationsverbindungen
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- 1893 Alfred Werner
- Theorie der Komplexstoffe
[Cu(NH3)4]SO4
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[Cu(NH3)4]2+
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+
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SO42-
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Kupfertetraaminsulfat
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Komplexion
Kation
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Restion
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- Die Ladung eines Komplexes ergibt sich aus der
Summe der
Ladungen aller im Komplex enthaltenen Ionen
- Komplexe Anionen
- Komplexe Kationen
- Neutralkomplexe
Zentralatom
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- Metallkation als Koordinationszentrum
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Liganden
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Bindung
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- über Haftatome den sogenanten
Donatoren
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Zähnigkeit
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- Anzahl der Bindungen je Ligand
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Koordinationszahl
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- Anzahl der Liganden um das Zentalion
(Atom)
- Abhängig von:
- der Bindungszahl der Liganden
- den Größenverhältnissen
zwischen
Zentalion und Liganden
- den Bindungskräften
- Struktur der Liganden
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Koordinationszahl
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Anordnung
der Liganden
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Beispiele
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2
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linear
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[Ag(NH3)2]+
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4
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teraedrisch
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[Al(OH)4]-
[CoCl4]2-
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4
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planarquatratisch
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[Ni(CN)4]2-
[Pt(NH3)4]2+
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6
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oktraedrisch
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[Fe(CN)6]4-
[Co(H2O)6]2+
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Chemische Bindung der
Komplexe
- 1. Theorie
- geht von folgenden Annahmen aus:
- Zentralion und Liganden sind starre
geladene Kugeln
- Zwischen ihnen herschen
elektrostatische Wechselwirkungen
- Zentralion hat Kontakt mit allen
Liganden
- Es wird eine Maximale
Koordinationszahl angestrebt
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Seitenanfang
Σ → ↑ ↓ Δ β α γ ↔ ≡
δ σ
π ½ · ← ¾ ≈ μ λ ≤ ≥ Å
│ ν • — – ө Ө
xӨ ø ε Ψ

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