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Evolutionstheorie
Fossilienformen
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die toten Tiere und Pflanzen wurden von
Sand
und Sediment bedeckt und wurden somit vor Bakterien geschützt.
Durch
immer mehr Ablagerungen erhöhte sich der Druck auf die
übereste
wodurch diese sich versteinerten.
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Tiere und Pflanzen hinterließen
Abdrücke
im weichen meist schlammigen Boden, der sich darauf hin verfestigte und
von
Sand oder ähnlichen bedeckt wurde und somit vor Bakterien un
Umwelteinflüssen
geschützt war
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Tiere blieben im Weich Baumharz kleben
und
wurden dann umschlossen
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Fossilien als
Brückentiere
Quastenflosser
- vor ca 350Millionen Jahren
- Brückentier zwischen Wasser und Landleben
- zwischen Fisch und Kriechtier (Amphibien)
Eigenschaften vom Fisch
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Eigenschaften von
Amphibien
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- besaß Flossen
- fischänliches Gebiss, reste von Kiemendeckeln
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- durch Knochen gestützt
- hatten ein Knöchernes Grundgerüst,
knochiges Kopfskelett, Schulterknochen
- zur Luftatmung befähigte Schwimmblase
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Quastenflosser konnten auch Luft atmen und mit ihren
starken
Stützflossen das Wasser verlassen
Archaeopteryx
- Brückentier
zwischen Kriechtier und Vogel
- ca 140 Millionen Jahren
- Zähne
- Finger mit Krallen
- Schwanzwirbelsäule
- Saurierbecken
- V-förmige Bauchrippen
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- aber mit Schnabel
- Federn
- Gabelbein
- 1. Zehe nach hinten
- Mittelfußknochen verwachsen (teilweise)
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Schnabeltier
- Brückentier
zwischen Kriechtier und
Säugetier
- legt Eier
- Keine Plazenta (durchblutete Schleimhaut)
- keine Gebärmutter
- fest verbundener Schultergürtel
- besitzt Kloake für Eierablage
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- Drüsenfeld mit Milch für Fütterung der
Jungen
(Ersten 5 Monate)
- Körperbehaarung
- 30-32°C Körperthemperatur können
konstant
gehalten werden
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Evolutionstheorien
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Schöpfungstheorie:
- das Leben
- die Pflanzen
- die Tiere
- der Mensch
- wurden erschaffen aus einer anderen Materie
durch
die Kraft oder den Willen eines oder vieler Götter
- seit dieser
Schöpfung existieren diese
Individuen
so wie se erschaffen wurden
- Konstanz der Arten
-
Carl von Linné
- (1707-1778)
- entwickelte die Taxonomie der Natur, d.h. ein
System
in das Pflanzen und Tiere geordnet werden können
- begründete Benennung der Gattungsnamen und
Artnamen
-
Georges Cuvier
- 1769-1832
- entwickelte Paläontologie
- mehr Lebewesen der Vorzeit gefunden
-
Katastrophentheorie
- Sie erklärt dass, zu unterschiedlichen
Epochen,
verschiedene Forme von Lebewesen existierten und diese durch mehrfach
hereinbrechende
Naturkatastrophen vernichtet wurden
- Andersartige neue Lebewesen entstanden durch
Neuschöpfung
- blühende entwicklung der Geologie
-
Lyell
- 1797-1875
- das Erdbild verändert sich stetig, langsam
und
nicht durch Weltweite Katastrophen
- auch heute noch verändert ich die Erde
- Aktuelitätsprinzip
-
Jean B. Lamarck
- 1744-1829
- 1709: Organismen entwickeln sich langsam
- Er erklärte das Organismen sich in der
Geschichte
entwickelt haben und das heute lebende Organismen mit bereits
ausgestorbenen
verwandt sind (1809; Zoologische Philosophie)
- erstellte als erster Stammbäume
-
Begründung der
Evolutionstheorie
- stärker benutzte Organe bilden sich aus,
nichbenutzte Organe verkümmerten
- Diese veränderten Organe wurden
vererbt
- z.B. Giraffe: Bedürfnis des langen Halses
=
Hals wurde länger = Nachkommen hatten längeren Hals
-
Charles
Darwin
- 1809-1882
- zufällig Giraffe mit längeren Hals
- bessere überlebenschancen (oben fressen
- Nachkommen mit noch längeren Hals
- Kurzhalsige sterben eher = weniger Nachkommen
- Langhalsige mehr Nachkommen
- Entstehung der Arten durch natürliche
Selektion
-
Selektionstheorie
- Die Lebewesen erzeugen viel mehr Nachkommen
als
zur Arterhaltung nötig, trotzdem ist die Anzahl der Lebewesen je
Lebensraum
bei gleichen Lebensbedingungen konstant
- Die Nachkommen variieren in ihren Merkmalen
und
sind teilweise Erblich
- Die Lebewesen stehen im ständigen
Wettbewerb
um günstigere Lebensbedingungen
- ein Lebewesen hat ein besonderes Merkmal
- das bietet vorteile im Kampf ums Dasein (es
ist
Fit)
- Umweltbedingungen führen dazu das
Lebewesen
ohne dieses Merkmal benachteiligt sind
- das Individuum hat mehr Nachkommen als andere
und
kann somit diese Merkmale wider verbreitet
-
Moderne Evolutionstheorie =
synthetische
Evolutionstheorie
- beruht auf dem
zusammenspiel von Evolutionsfaktoren
- Mutation
- Selektion
- Isolation
- Rekombination
- Gendrift
Mutation
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- treten stetig und zu jedem Zeitpunkt auf
- Mutationsfaktoren: z.B. UV-Strahlung
- nur wen sie in Gameten vorkommen (Keimzelle)
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Rekombination
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- sortieren der Chromosomen in Zellteilung
(Meiose)
zu Bildung der höheren Varianz
- bei sexuelle Fortpflanzung
- crossing over
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Selektion
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- natürliche Auslese durch Umweltfaktoren
(z.B.
Schneegebiet = Schneehase)
- innerartige Selektion (überleben des
"stärkeren")
- zwischenartige Selektion (Fressen und gefressen
werden)
- Selektionsdruck
- (Zuchtselektion - durch den Menschen = keine
natürliche
Selektion)
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Isolation
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- durch geographische Hindernisse, zeitliche
Trennung
oder andere Fortpflanzungsschranken
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Gendrift
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- Flaschenhalsefekt
- Zufall durch Katastrophen
- ungerichtete Verringerung des Genpools
- Durch eine Katastrophe kommt es zur
Veränderung
der Verhältnisse bestimmter Merkmale in einem Genpool, somit kann
sich
ein bestimmtes Merkmal zufällig, d.h. ohne Selektionsvorteil
stärker
ausbreiten
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Migration
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- Vermischung mit den Genen einer anderen Population
die andere Genhäufigkeit besitzt
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Beweis
für
die synthetische Evolutionstheorie
analoge
Organe
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- Organe mit gleichen Aufgaben aber
unterschiedlichen
Bauplänen bei unterschiedlichen Tieren
- Maulwurfshand mit Innenskelet und
Grabbein der Maulwurfsgrille mit
Chitin-Aussenskelet
= gleiche Funktion mit unterschiedlicher Herkunft
- Speicherwurtzel (z.B. Dalie) entspringt aus
der Wurzel der Pflanze.
- Sprossknolle
der Kartoffel Epidermis kann Chlorophyll produzieren und stammt aus dem
Spross
der Pflanze. Beide dienen der Stärkespeicherung. Gleiche Aufgaben,
unterschiedliche
Herkunft
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homologe
Organe
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Organe bei unterschiedlichen Tieren
mit
gleichem Bauplan (stammesgeschichtliche Verwandtschaft) aber mit
unterschiedlicher
funktion
z.B. Maulwurf => Fledermaus
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homologe
Kriterien
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Kriterium der Lage
Kriterium der spezifischen Qualität (Einzelheiten stimmen
überein)
Kriterium der Verknüpfung durch Zwischenformen (z.B. Fossilien
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Konvergenz
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Anpassung (z.B. äußere
Form)
an den Lebensraum
- unterschiedliche Bewohner schmaler
Sandlücken
sind zur besseren Fortbewegung lang und dünn
- Stromlinienform des Körpers vermindert den
Wiederstand
im Wasser
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Regressionsreihe
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Rückentwicklungsreihe
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rudimentäre
Organe
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restliche, rückgebildete Organe
ohne
Funktion
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Atavismus
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zufällig auftretende
frühere
Merkmale die schon zurückgebildet waren
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Progressionsreihe
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Fortentwicklung,
Höherentwicklung
und
damit höhere Leistungsfähigkeit
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Kriterien
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Komplizierter Bau
Differenzierung und Spezialisierung
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Mimikry
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Gefährlichkeit des anderen nutzen
Nachahmen einer Warntracht zum eigenvorteil der ungefährlichen Art
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Coevolution
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Mutagene Veränderung der
gefährlichen
Art führen zu veränderten Fressverhalten der Feinde, nur wenn
die
ungefährliche Art ähnliche zufällige Veränderungen
aufzeigt,
bleiben die Vorteile der Mimikry erhalten
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Embryonalentwicklung
In der äußeren
Körpergestalt
gleichen sich die früheren Embryonalstadien der Wirbeltiere und
des
Menschen:
ein Hinweis auf die Abstammung der landbewohnenden Wirbeltiere von
fischähnlichen
Vorfahren.
biologische Grundregel:
Ein Individuum durchläuft in seiner
Keimesentwicklung
wesentliche Stadien der Stammesentwicklung
unser nächster
Verwandter
der Schimpanse?
pro
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contra
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- leben wie Mensch in Gruppen (Sozialverhalten)
Rangordnung
- Form der Chromosomen stimmen überein
- 85% der Eiweiße identisch
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- sprechen nicht beibringbar => kein Sprachzentrum
- Mensch mehr Gehirn
- Schimpansen 1 Chromosomenpaar mehr
- unterschiede in Beschaffenheit und Lage des Kiefers
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